Definition
Ein fleischlicher Mann oder eine fleischliche Frau
22/12/2003
Montag Morgen, 22. Dezember 2003
Definition: „Ein fleischlicher Mann oder eine fleischliche Frau regiert ihr eigenes Leben. Ihre Zunge sagt, was sie will, regiert von wahrgenommenen Konsequenzen oder Wahrnehmung, nicht vom Jetzt-Leben des Geistes Gottes. Ein fleischlicher Mann oder Frau schaut nicht zu den Himmeln zur Anweisung für Käufe oder Pläne oder Entscheidungen. Der fleischliche Mann oder Frau ist in aller Realität vom Haupt getrennt, außer als Gewissenssalbe während religiöser Momente ihrer Wahl. Ein fleischlicher Mann oder Frau versteht nicht, was von Gottes ist, und hat keine Angst oder Abscheu davor, was nicht ist. Alle Entscheidungen und Beziehungen und Dialoge sind einfach ‚praktische Angelegenheiten’ und der fleischliche Mensch empfindet keine Abneigung gegen das, was nicht von Gott ist. Ein fleischlicher Mensch oder Frau wird in einem Vakuum von wahrem Leben leben, und wird diese Leere mit Selbstliebe füllen, Nachgiebigkeit der Sinne nach Belieben (wenn Konsequenzen vermieden werden können), Stolz des Lebens und deutlichem Mangel an wahrer Liebe zu anderen. Ein fleischlich tierischer Mann oder Frau wird sich nicht einmal Mühe machen, etwas wie dies zu lesen, weder sich lange auf irgendetwas vom Geist zu konzentrieren und wird keine Überzeugung in die Tiefe ihres Wesens zulassen, weil dies wahrscheinlich nicht einer ihrer auserwählten religiösen Momente ist. ‚Wahrheit’ ist ihnen wenig mehr als eine sehr geringe Last hinter ihrer Stirn, und das für nur sehr kurz. Ihre fleischliche Gier, die von Stolz oder Lust oder Spaß oder Angst getrieben wird, hat ihre volle Aufmerksamkeit, da sie sich vor jeder neuen Versuchung beugen, als sei sie ein Gott - und sie erkennen wenig oder nichts von ihrer leeren und verzweifelten Notlage, wegen der Verhärtung ihres Herzens und der Sinnlosigkeit ihres Denkens. Wo auch immer ein solcher Geistloser Mensch leben mag, welchen ‚Ruf’ auch immer er haben mag (ohne Wahrheit im inneren Menschen), oh, dass seine Leidenschaft auf den aufrichtigen Schrei gerichtet werden möge: ‚OH, EROBERNDER KÖNIG, EROBERE MEIN HERZ!’ Möge das Lamm ein Volk haben, das WIRKLICH Seins ist, mit ‚ihren ganzen Herzen, ihren ganzen Seelen, all ihren Gedanken und ihrer ganzen Kraft.’ Bitte erobere uns, oh Herr! Um deines Namens willen!“