Betrunken vor Selbstbewusstsein

17/8/2024

Ist es nicht seltsam, dass die selbstbewusstesten, egozentrischsten Menschen sich am WENIGSTEN bewusst sind von ihrem unaufhörlichen Hintergrunddenken über sich selbst und von ihrem pausenlosen „Radio“ über sich selbst und darüber, was sie meinen, andere über sie denken, was sie wollen, wie sie sich fühlen, oder von Vergleichen? Sie können oder wollen das plappernde Radio des Selbstmitleids, der Verurteilung oder des Strebens nach Dingen für sich selbst nicht abstellen ... weil sie sich ihrer selbst nicht bewusst genug sind, um zu erkennen, dass es sich nur um ein dummes Radio voller erbrochener Gedanken und Gefühle handelt, das man „ausschalten“ und ignorieren kann. „Aber es ist wahr – ooo bla bla.“

Im griechischen Neuen Testament gibt es den Begriff „φιλαυτία“ (philautia), was „Selbstliebe“ oder „Egoismus“ bedeutet. Dieses Wort taucht in 2. Timotheus 3:2 auf, wo es Menschen in den letzten Tagen beschreibt, die „sich selbst lieben“ werden, also eine SELBST-zentrierte Haltung haben, anstatt Jesus-zentriert zu sein oder auf die Liebe zu anderen ausgerichtet zu sein.

Könnten wir empfehlen, dass ihr, die ihr trunken seid von Selbstbewusstsein, euch selbst genug bewusst werdet, um zu erkennen, dass ihr nicht Sklave eurer Gedanken seid, die durch euer Gehirn strömen? Wenn Jesus es nicht denken, sagen oder glauben würde, dann hör auf damit. Es ist deine Entscheidung. Deine Zukunft hängt davon ab. Johannes, Kapitel 1: Worte Erschaffen. 7:43 Uhr

•  Zirkuläres vs. lineares Denken